Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde des Bochumer Instituts für Berg- und Energierecht,
Das Institut für Berg- und Energierecht freut sich die Gastforscherin Mariana Gisela Rugoso aus Argentinien begrüßen zu dürfen.
Am 02.11.fand in Bochum zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Doktorandenseminar des IBE statt.
In der ersten November-Woche d.J. sind Professor Pielow und Herr RA Dr. Matthias Lang (Bird & Bird, Düsseldorf) auf Einladung der Dt. Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) zu Gast bei der brasilianischen Elektrizitätsregulierungsbehörde (ANEEL) in Brasilia. Sie beraten die Behörde im Zuge eines laufenden Gesetzesvorhabens zur Reform der Solarstromförderung, maßgeblich mit Blick auf Mini- und Microerzeuger. Dazu werden die Erfahrungen nach dem europäischen und dem deutschen Energierecht erläutert. Solarstrom macht im sonnen- und im Übrigen auch wasserkraftreichen Brasilien bislang nur knapp 1 % an der Stromproduktion aus und erfolgt die PV-Förderung bisher über ein net metering-System, also per Verrechnung des eingespeisten Solarstroms mit dem Eigenverbrauch. Das Reformprojekt will die damit gegebene Belastung der EVU reduzieren und sieht die Beteiligung von Kleinerzeugern u.a. an den Netzkosten vor. Dies wird auch in der brasilianischen Öffentlichkeit sehr kontrovers diskutiert; die Solarbranche befürchtet eine massive Verschlechterung der Marktchancen für PV-Anlagen.
Am 21.10.d.J. referierte Prof. Pielow zum Thema "Energiewende in Deutschland: Aktuelle Entwicklung und europäischer Kontext" an der Universität Zaragoza und auf Einladung der dortigen Juristischen Fakultät sowie des interdisziplinären Instituts für Umweltwissenschaften (IUCA). In der Diskussion kamen bedeutende Unterschiede in der Energie- und Klimapolitik wie im diesbezüglichen Rechtsrahmen zwischen Deutschland und Spanien zur Sprache. Fortgeschritten ist in Spanien und in Einlösung des Pariser Abkommens der Entwurf eines Gesetzes zum Klimaschutz und zur Energiewende. Die Kohleverstromung soll mit der Schließung des letzten von derzeit noch 15 Kohlekraftwerken bereits Ende 2025 auslaufen; das letzte von z.Zt. noch sieben Atomkraftwerken soll 2024 vom Netz gehen. Dazu wie zu den damit verbundenen ökonomischen und juristischen Fragen, auch unter dem Aspekt der Versorgungssicherheit, wird der Austausch mit den spanischen Partnern fortgesetzt. Prof. Pielow wird zudem und neben bestehenden Kooperationen mit anderen Universitäten in Spanien und Lateinamerika in den internationalen wissenschaftlichen Beirat des IUCA aufgenommen.
In diesem Wintersemester 2019/20 finden folgende Vorlesungen statt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Es ist meine traurige Pflicht, Sie vom Tode unseres Geschäftsführers, Herrn RA Oliver Brummer, zu informieren, der am 14.7.2019 im Alter von 56 Jahren einer akuten Leukämie erlegen ist. Herr Brummer hat die Arbeit unseres Fördervereins und des Instituts für Berg- und Energierecht stets mit Fleiß, großer Umsicht und persönlichem Engagement unterstützt. Er hinterlässt eine nicht zu schließende Lücke. Möge Gott ihn in seinem Schoße aufnehmen und er in seinem Frieden Ruhe finden.
Wir möchten Sie auf das Seminar und die Jahrestagung des Deutsch-Französischen Juristentreffens vom 17. bis zum 23.09.2019 in Dresden aufmerksam machen. Im Vordergrund der Veranstaltung stehen aktuelle Beiträge zu Infrastruktur, Mobilität und Verkehr, darunter auch ein Beitrag des Herrn Prof. Pielow zum Thema Versorgungssicherheit.
Zum Thema Klimanotstand in deutschen Kommunen wollen wir Sie auf den Kommentar von Herrn Prof. Pielow in der NRZ aufmerksam machen.
Auf Initiative der Professoren Christian Rehtanz (TU Dortmund), Klaus Görner und Christoph Weber (Universität Duisburg-Essen), Prof. Christian Dötsch (Fraunhofer UMSICHT) sowie von der Ruhr-Universität Bochum den Professoren Roland Span und Christian Pielow (zugleich in ihrer Funktion als Sprecher des Research Departments "Closed Carbon Cycle Economy") wurde durch den Koordinierungsrat der Universitätsallianz Ruhr beschlossen, das interdisziplinäre Kompetenzfeld "Energie-System-Transformation" (EST) einzurichten.
Die VAK im SPB 5 wird am 13.07.2019 in der Zeit von 10-12 Uhr im Raum BF 4.42 geschrieben.
Das Institut für Berg- und Energierecht der Ruhr-Universität Bochum begrüßt den Gastdozentin Monica Liliana Ibagon.
Die Vorlesungsunterlagen für die Vorlesung "Bergrecht und untertägige Nutzungen" von Herrn Dr. Harald Knöchel am 21.05.2019 finden Sie hier.
Am Institut für Berg- und Energierecht ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/ Mitarbeiterin mit 26,55 Std./Woche (TV-L 13) zu besetzen. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15.04.2019 und richtet sich sowohl an Diplomjuristen/-innen bzw. Volljuristen/-innen.
Hiermit wollen wir Sie auf die Vorlesung "Bergrecht und untertägige Nutzungen" von Herrn Dr. Harald Knöchel im Sommersemester 2019 hinweisen.
Hiermit wollen wir Sie auf den Verfassungsrechtstag der Konrad-Adenauer-Stiftzung zum Thema "Verfassungsentwicklungen im Vergleich: Italien 1947 – Deutschland 1949 – Spanien 1978" hinweisen.
Wir wollen Sie auf die Einladung zum 9. Grazer Energierechtstag hinweisen.
Die Vorlesungsabschlussklausur „Energierecht“ im SPB 5 (Klausur für Juristen) wird am 01.02.2019 von 8-10 Uhr im Seminarraum des Instituts für Berg- und Energierecht, Bochumer Fenster BF 4.43 geschrieben. Der Zugang erfolgt über den Eingang Massenbergstraße 13b.